Prozessor: Sockel

Der Prozessor-Sockel ist die Verbindung zwischen Prozessor und Hauptplatine. Sie müssen zueinander passen, damit man beide miteinander verbinden kann. Doch es gibt auch andere Faktoren, die man bei der Wahl seines Prozessor-Sockels berücksichtigen sollte. Prozessor-Sockel unterscheiden sich nämlich auch hinsichtlich ihrer Aktualität, ihrer Leistungsklasse und ihres Funktionsumfangs. Es ist also nicht damit getan sich für irgendeinen Prozessor-Sockel zu entscheiden. Vielmehr sollte er den Anforderungen entsprechen, die man für seinen Computer vorgesehen hat.

Aktualität und Aufrüstbarkeit
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Prozessor-Sockels ist die Aufrüstbarkeit. Statt sich alle Jahre wieder einen neuen Computer zu kaufen, empfiehlt es sich vorzusorgen und eine Aufrüstung seines Computers einzuplanen. Modernere Sockel sind zukunftssicher und erlauben, dass man zu einem späteren Zeitpunkt auf einem leistungsstärkeren Prozessor wechseln kann. Also einfach den vorhandenen Prozessor durch einen mit mehr Leistung austauscht. Dies macht natürlich nur Sinn, wenn für diesen Sockel-Typ auch in Zukunft modernere Prozessoren erscheinen. Bei älteren und betagten Sockel-Typen, die schon 2-3 Jahre auf dem Markt sind, ist dies in der Regel nicht mehr der Fall. Bei ihnen kann man dann nur aus denen Prozessoren wählen, die bereits auf dem Markt sind.

Funktionsumfang
Darüber hinaus bieten unterschiedliche Sockel auch einen unterschiedlichen Funktionsumfang. Es gibt Sockel, die für Prozessoren mit integrierter Grafik ausgelegt sind. Ebenso gibt es Sockel die eine besonders breite Anbindung zum Arbeitsspeicher bieten. Bei entsprechenden Hauptplatinen und Prozessor-Modellen ist es sogar möglich, mehrere Prozessoren auf eine Hauptplatine zu setzen. Je nach Anwendungsgebiet empfiehlt sich also ein dafür passender Sockel. Und erst darauf sollte man dann bei der Wahl des Prozessors und der Hauptplatine aufbauen.